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Fahrgast­rechte für Zugreisende
Bahnverkehr 2023: Neue Fahrgast­rechte

Der Schienen­verkehr hat Großes vor – um Zugrei­senden eine klimafreundliche Alternative zum Auto zu bieten, muss die Bahn nicht nur pünktlicher, sondern insgesamt verlässlich werden. Verspä­tungen und andere Pannen sind regelmäßig Anlass für Fahrgäste, ihre Rechte geltend zu machen. Durch eine Verordnung der Europäischen Union ändern sich die Fahrgast­rechte ab dem 07. Juni 2023. Die EU-Reform soll Reisenden weitere Vorteile bringen. Großer Nachteil ist, dass bei außerge­wöhn­lichen Umständen keine Entschä­di­gungen durch die Bahn mehr zu leisten sind. Der Artikel gibt einen Überblick über die bestehenden sowie die neuen Regeln für Bahnreisende.

Unfall­folgen
Schadens­ersatz nach Schleu­der­trauma: Verletzung muss bewiesen werden

Wenn Unfallopfer Ansprüche auf Schadens­ersatz wegen eines Schleu­der­traumas geltend machen wollen, müssen sie diese Verletzung beweisen. Zwar kann man auch aufgrund anderer Verlet­zungen auf das Schleu­der­trauma schließen. Doch dafür reicht eine Bagatelle wie eine Zehenver­stauchung nicht aus.

Schmale Straßen
Parken gegenüber von Ausfahrten: Wann ist das verboten?

Wenn eine Straße schmal ist, ist das Parken gegenüber von Grundstücks­aus­fahrten verboten. Das legt die Straßen­ver­kehrs­ordnung (StVO) fest. Doch wann ist eine Straße zu schmal, um gegenüber einer Ausfahrt oder einer Garage zu parken?

Kaputte Reifen
Abgenutzte Reifen: Geldbuße bei nicht verkehrs­si­cheren Autoreifen

Wer an seinem Fahrzeug einen nicht verkehrs­taug­lichen Reifen hat, muss mit einer Geldbuße in Höhe von 80 Euro rechnen. Wann aber ist ein Reifen nicht mehr verkehrs­tauglich?

Firmenwagen
Dienstwagen privat genutzt: Wer zahlt Unfall­schaden?

Wer einen Dienstwagen privat nutzt und damit in einen Unfall verwickelt wird, muss unter Umständen den Schaden am Dienstwagen bezahlen. Die Pflicht zur Haftung hängt davon ab, ob die- oder derjenige das Fahrzeug erlaubt oder unerlaubt genutzt hat. Sind in einem Unternehmen Privat­fahrten mit dem Dienstwagen verboten, muss der Fahrer für den Schaden aufkommen. Noch strenger sind die Regeln für Beamte, die ein Behörden­fahrzeug nutzen.

Gutachten
Autounfall: Wer trägt die Kosten für ein fehler­haftes Gutachten?

Nach einem Autounfall kann es ratsam sein, ein Gutachten eines Sachver­ständigen über die Höhe des Repara­tur­aufwands und die Wertmin­derung am Fahrzeug einzuholen. Üblicherweise muss der Unfall­ver­ur­sacher die Kosten für dieses Gutachten übernehmen. Was aber, wenn das Gutachten unbrauchbar ist?

Unfall­schäden
Verkehrs­unfall: Gesamten Schaden geltend machen

Es ist immer wieder zu beobachten: Die gegnerische Kfz-Haftpflicht­ver­si­cherung reguliert nach einem Verkehrs­unfall nur einen Teil des Schadens. Auch wenn dies auch nur ein kleiner Betrag ist, sollten Unfallopfer darauf nicht verzichten. So gehören beispielsweise oft auch die Kosten für das Reinigen und das Polieren des Autos zum Schadens­ersatz.

Auto und Fahrrad
Auto und Fahrrad: Wer haftet bei Unfall in einem Rondell?

In einem Rondell ohne Beschil­derung gilt üblicherweise „rechts vor links“. Daran hat sich jeder zu halten. Auch die Radfahrer. Das musste ein Fahrrad­fahrer feststellen, der diese Vorfahrtsregel missachtet hat. Er haftet bei einem Unfall mit.

Spurwechsel
Autofahrer: Kein Spurwechsel ohne Schulterblick

Beim Spurwechsel auf der Straße oder der Autobahn darf der Autofahrer keinen anderen Verkehrs­teil­nehmer gefährden. Er muss bei einem Fahrstrei­fen­wechsel besonders sorgfältig und vorsichtig sein. Dazu gehört neben dem Setzen des Blinkers und dem Schauen in den Spiegel auch der Schulterblick.

Auf dem Zebrastreifen
Kann ein Fußgänger bei einem Unfall auf Zebrastreifen mithaften?

An einem Zebrastreifen sind Fußgänger bevorrechtigt, die Autos müssen warten. Bei einem Unfall sind meist die Autofahrer schuld. Dies ist die Regel, doch gilt es immer?

Vorfahrt achten
Unfall beim Einbiegen auf Vorfahrt­straße: Welche Regeln gelten?

Bekann­termaßen muss ein Auto, das aus einer unterge­ordneten Straße auf eine vorfahrt­be­rechtigte Straße einbiegt, den Verkehr auf dieser Straße zunächst passieren lassen. Kommt es beim Einbiegen zu einem Zusammenstoß, muss der wartepflichtige Fahrer beweisen, dass er nicht die Schuld an dem Unfall trägt.