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Internetrecht

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Internetrecht

Was mache ich, wenn mein Account bei Facebook gehackt wurde? Darf ich im Internet alles sagen? Mit dem Internetrecht vertraute Anwälte beraten Sie neben diesen Fragen auch zum Urheberrecht für Fotos oder zu Verträgen im Internet.

Fragen & Antworten
Filesharing
Nein. Eltern können jedoch haften, wenn sie ihre Aufsichtspflicht gegenüber ihren Kindern verletzen. Sie genügen ihrer Aufsichtspflicht, wenn sie ihre Kinder im Umgang mit dem Internet aufklären und ihnen geeignete Regeln für den Weg durch das World Wide Web mitgeben. Inhalt und Umfang dieser Belehrung richten sich nach den besonderen Umständen des Einzelfalles und hängen insbesondere vom Alter und Charakter des Kindes ab. Eltern sind nicht angehalten, jeden Schritt ihres Kindes im Internet zu überwachen. Haben die Eltern jedoch Anlass anzunehmen, dass der Nachwuchs das ausgesprochene Verbot überschreitet, etwa durch die Teilnahme an illegalen Tauschbörsen, müssen sie engmaschiger kontrollieren.
Abmahn­anwälte
Das hängt vom Gegenstandswert des konkreten Falles ab. Diesen Gegenstandswert hat der Gesetzgeber inzwischen für bestimmte Einzelfälle gedeckelt. Seit Anfang Oktober 2013 ist das sogenannte Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken in Kraft. Diesem Gesetz liegt eine Welle von Abmahnungen wegen urheberrechtlicher Verstöße zugrunde – vor allem in Bezug auf illegal geteilte Inhalte im Internet. Unter bestimmten Voraussetzungen – z. B. bei Urheberrechtsverletzungen durch Personen, die weder gewerblich noch im Rahmen einer selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit handeln – beträgt der Gegenstandswert nach der neuen Regelung für den Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch 1.000,00 EUR. Je nach Höhe der zugrunde gelegten Gebühr entstehen somit Kosten in Höhe von bis zu 124,00 EUR zzgl. Umsatzsteuer. Sollten jedoch in der Abmahnung zusätzliche Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden, so erhöht sich der Gegenstandswert um den jeweilig geltend gemachten Betrag, was auch zu einer Steigerung der außergerichtlichen Kosten führen kann. Zuweilen sind die Gerichte von einem Gegenstandswert von bis zu 10.000,00 EUR und mehr bei einem Film ausgegangen.
Urherberrecht
Pornofilm: Urheber­rechts­verstoß wegen Filesharing
(dpa/red). Wer Filesharing betreibt, sollte sich im Klaren sein, dass auch ungewollt Urheberechtsverletzungen drohen. Schnell kann es dann passieren, dass der …
GEMA muss Internet­an­bieter Urheber­rechts­ver­let­zungen melden
(DAV). Urheberrechtsverstöße im Internet können private User, etwa beim Filesharing, ebenso betreffen wie Unternehmen. Wer haftet zum Beispiel, wenn User bei …
Urteil: Drossel-Internettarif braucht klare Kennzeichnung
(dpa/tmn). Eine Klausel im Kleingedruckten reicht nicht aus: Sieht ein Internettarif das Drosseln der Geschwindigkeit ab einem bestimmten Datenvolumen vor, muss …
Wie sicher ist WhatsApp?
Zweifler kennt jeder, die von WhatsApp zu einem anderen Messenger-Dienst gewechselt sind. Dennoch wächst die Facebook-Tochter weiter. Wie sicher ist WhattsApp, …
Keine Internet­rechte für Film – kein Anspruch auf Schadens­ersatz bei …
Hat ein Unternehmen zwar die Nutzungsrechte für einen Film, jedoch nicht die „Internetrechte“, hat es keinen Anspruch auf Schadensersatz, wenn der Film aus dem …
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Livestreaming - Ein Massentrend mit rechtlichen Risiken
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Soziale Medien - Rechte von Kindern und Eltern
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Wer im Internet bewertet, haftet auch dafür