Anwältin/Anwalt suchen!

Merkzettel

Es befinden sich noch keine Anwälte in Ihrer Merkliste.

Wohnrecht und Wohnungsrecht
Wohnrecht auf Lebenszeit – Die wichtigsten Fakten

Das Haus zu verkaufen oder an Ihre Kinder zu überschreiben, bedeutet nicht automatisch, dass Sie aus der eigenen Immobilie ausziehen müssen. Vermutlich haben Sie schon einmal vom „lebens­langen Wohnrecht“ oder „Wohnrecht auf Lebenszeit“ gehört. anwalt­auskunft.de verrät, was sich hinter dem Begriff verbirgt und worauf Sie achten müssen.

Tourismus
Zweckent­frem­dungs­verbot: Vermietung von Ferien­woh­nungen vor Gericht

Berlin ist eine Reise wert. Doch viele Touristen übernachten lieber in der Ferien­wohnung als im Hotel. Weil die Hauptstadt das verbietet, ziehen Vermieter vor Gericht - und scheitern in erster Instanz.

Nachlass
Vermögensloser Mieter stirbt, keine Erben: Wer zahlt die Miete?

Der Tod eines Mieters stellt Vermieter vor Heraus­for­de­rungen: Hat der Mieter etwa kein Vermögen und neben seiner Rente kein weiteres Einkommen, ist zu befürchten, dass die Mieten nach seinem Tod nicht mehr gezahlt werden, obwohl die Wohnung nicht geräumt ist. An wen kann sich der Vermieter in einem solchen Fall wenden? Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlan­des­ge­richts (OLG) Zweibrücken.

Mietrecht
Mietpreis­bremse: Das können Sie gegen zu hohe Mieten tun.

Sie wurde eingeführt, um explodierende Mieten einzudämmen, doch immer mehr Untersu­chungen zeigen: Die Mietpreis­bremse funktioniert nicht. Vor allem, weil viele Mieter ihr geltendes Recht nicht einfordern. Die Deutsche Anwalt­auskunft erklärt, wie Sie sich am Besten gegen Wucher­mieten wehren.

Tierrecht-Blog
Darf mein Vermieter mir die Haltung eines Hundes verbieten?

Diese Frage wird immer wieder aufgeworfen. 2013 hat bereits der Bundes­ge­richtshof entschieden, dass ein generelles Tierhal­te­verbot von Hunden und Katzen nicht erlaubt ist (Az.: VIII ZR 168/12). Es hängt nach Auffassung der Richter immer vom Einzelfall ab, ob Hunde und Katzen gehalten werden dürfen. Die Interessen und Belange der Mietver­trags­parteien, der Hausbe­wohner und der Nachbarn müssen miteinander abgewogen werden.

Urteil
Toby bleibt: Warum Vermieter Hunde nicht einfach verbieten dürfen

Erleich­terung für eine Hundebe­sitzerin: Ihr vierbeiniger Freund Toby darf in ihrer Mietwohnung bleiben. Das entschied jetzt das Amtsgericht Hannover. Wir erklären den Fall Fall und verraten Ihnen, was rechtlich bei der Haltung von Hunden in Mietwoh­nungen gilt.

Wohnungs­mangel
Überbe­legung: Familie darf nicht in Ein-Zimmer-Wohnung leben

In Großstädten wie München ist bezahlbarer Wohnraum für Familien kaum zu haben. Eine vierköpfige Familie darf aber nach Auffassung des Amtsge­richtes trotzdem nicht in einer Ein-Zimmer-Wohnung leben. Dies gelte als Überbe­legung. Der Mieter­verein hält das Urteil für fragwürdig.

Nachbar­schaft
Störende Bäume auf Grundstück des Nachbarn: Anspruch auf Beseitigung?

Von einem Sonnenbad im eigenen Garten träumen viele Hausei­gentümer. Wenn jedoch die Bäume des Nachbarn Schatten auf das eigene Grundstück werfen, ist es mit dem Sonnenbaden schnell vorbei. Kann man sich dagegen wehren, wenn auch noch Äste ins eigene Grundstück ragen und Nadeln herabfallen?

Datenschutz und Wohnen
Mieter­selbst­auskunft: Darf man den Vermieter anlügen?

Wer eine Wohnung mieten will, muss dem Vermieter viele Informa­tionen über sich mitteilen: Wie hoch ist das Einkommen, hat man Haustiere, wie sind die privaten Verhältnisse? Aber als Mietin­ter­essent muss man nicht jedes private Detail über sich preisgeben. Es gibt auch unzulässige Fragen, die ein Wohnungs­in­ter­essent nicht wahrheitsgemäß beantworten muss. Wir zeigen, wann das der Fall ist und wann man lieber die Wahrheit sagen sollte.

Mitbewohner
WG: Kein Einzug der Mutter ohne Erlaubnis der Mitbewohner

In einer Studenten-WG sind Eltern nicht immer erwünscht, insbesondere nicht als Mitbewohner. Ein WG-Bewohner ist nun mit polizei­licher Unterstützung gegen die Mutter seines Mitbewohners vorgegangen, weil sie in die WG eingezogen war – gegen seinen Willen. Das Oberlan­des­gericht (OLG) Hamm gab dem ihm Recht.

Mietrecht-Blog
BGH: Zu den formellen Anforde­rungen an eine Betriebs­kos­ten­ab­rechnung

Mieter und Vermieter streiten regelmäßig über die Berech­tigung von Forderungen aus Nebenkos­ten­ab­rech­nungen. Das Fehler­po­tential solcher Abrechungen ist bekanntlich recht hoch. Eine Abrechnung muss nämlich, damit sie einen wirksamen Nachzah­lungs­an­spruch gegen den Mieter begründen kann, formell und materiell fehlerfrei sein. Welche Anforde­rungen dabei bereits formell an eine ordnungs­gemäße Abrechnung zu stellen sind, ist in Rechtsprechung und mietrecht­licher Literatur ein gern diskutierter Streitpunkt.