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Zwielichtige Geschäfte

Immobi­li­enkauf: Vorsicht vor Schrot­t­im­mo­bilien

Die Zinsen sind niedrig und das Angebot groß: Wer eine Immobilie erwerben will, findet jetzt ideale Bedingungen vor. Doch Vorsicht: Nicht immer halten die Anbieter, was sie versprechen. Schrot­t­im­mo­bilien ist das Stichwort.

Immer mehr Verbraucher fallen auf die Tricks der Immobilien-Mafia herein – und kaufen Eigentums­woh­nungen zu völlig überhöhten Preisen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern finanziell ein großes Verlust­ge­schäft. Was Sie zum Thema Schrot­t­im­mo­bilien wissen sollten.

Geschädigte müssen Betrug belegen können, um dagegen vorgehen zu können

„Die Betrüger haben derzeit leichtes Spiel, weil die niedrigen Zinsen viele Anleger locken“, berichtet Swen Walentowski von der Deutschen Anwalt­auskunft. Ein überhöhter Preis von mehr als 100 Prozent gilt zwar als sitten­widrig, doch das schützt die arglosen Käufer nicht. „Die Geschä­digten müssen den Betrug selber beweisen können, was ihnen meist kaum möglich ist“, erklärt Swen Walentowski.

Kein Kauf ohne Besich­tigung

Der Deutsche Anwalt­verein warnt ausdrücklich davor, Schrot­t­im­mo­bilien zu erwerben. Vorsicht ist immer angesagt, wenn der Verkäufer eine Besich­tigung des Objektes möglichst vermeiden möchte. „Man sollte die Finanzierung der Immobilie auch nicht vom Verkäufer oder Vermittler einfädeln lassen, dies macht den Betrug oft erst möglich“, warnt Swen Walentowski von der Deutschen Anwalt­auskunft. Weitere Informa­tionen über Schrot­t­im­mo­bilien und wie man sich davor schützen kann, finden Sie in unserem Videobeitrag.

Datum
Autor
red
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396
Themen
Betrug Geld Immobilie Kaufen

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