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Manipu­lierte Abgaswerte
Diesel­skandal: Autoher­steller müssen mehr Schadens­ersatz zahlen

Der sogenannte Abgasskandal erschütterte viele Autofah­re­rinnen und Autofahrer, deren Fahrzeuge mehr Schadstoffe verursachten, als gesetzliche Grenzwerte erlauben. Juristische Ausein­an­der­set­zungen und Schadens­er­satz­klagen folgten, deutsche Autoher­steller verspielten das Vertrauen gutgläubiger Käufer. Nun hat der Bundes­ge­richtshof sich an einem Urteil des europäischen Gerichtshofs orientiert und neue Schadens­er­satz­an­sprüche für Diesel­be­sitzer zugesprochen, die illegal verbaute Abgasvor­rich­tungen im Fahrzeug haben. Wie die neue Rechtslage aussieht und was das für Ihren Diesel bedeutet, erfahren Sie im Artikel.

Kaputte Reifen
Abgenutzte Reifen: Geldbuße bei nicht verkehrs­si­cheren Autoreifen

Wer an seinem Fahrzeug einen nicht verkehrs­taug­lichen Reifen hat, muss mit einer Geldbuße in Höhe von 80 Euro rechnen. Wann aber ist ein Reifen nicht mehr verkehrs­tauglich?

Firmenwagen
Dienstwagen privat genutzt: Wer zahlt Unfall­schaden?

Wer einen Dienstwagen privat nutzt und damit in einen Unfall verwickelt wird, muss unter Umständen den Schaden am Dienstwagen bezahlen. Die Pflicht zur Haftung hängt davon ab, ob die- oder derjenige das Fahrzeug erlaubt oder unerlaubt genutzt hat. Sind in einem Unternehmen Privat­fahrten mit dem Dienstwagen verboten, muss der Fahrer für den Schaden aufkommen. Noch strenger sind die Regeln für Beamte, die ein Behörden­fahrzeug nutzen.

Gutachten
Autounfall: Wer trägt die Kosten für ein fehler­haftes Gutachten?

Nach einem Autounfall kann es ratsam sein, ein Gutachten eines Sachver­ständigen über die Höhe des Repara­tur­aufwands und die Wertmin­derung am Fahrzeug einzuholen. Üblicherweise muss der Unfall­ver­ur­sacher die Kosten für dieses Gutachten übernehmen. Was aber, wenn das Gutachten unbrauchbar ist?

Unfall­schäden
Verkehrs­unfall: Gesamten Schaden geltend machen

Es ist immer wieder zu beobachten: Die gegnerische Kfz-Haftpflicht­ver­si­cherung reguliert nach einem Verkehrs­unfall nur einen Teil des Schadens. Auch wenn dies auch nur ein kleiner Betrag ist, sollten Unfallopfer darauf nicht verzichten. So gehören beispielsweise oft auch die Kosten für das Reinigen und das Polieren des Autos zum Schadens­ersatz.

Auto und Fahrrad
Auto und Fahrrad: Wer haftet bei Unfall in einem Rondell?

In einem Rondell ohne Beschil­derung gilt üblicherweise „rechts vor links“. Daran hat sich jeder zu halten. Auch die Radfahrer. Das musste ein Fahrrad­fahrer feststellen, der diese Vorfahrtsregel missachtet hat. Er haftet bei einem Unfall mit.

Spurwechsel
Autofahrer: Kein Spurwechsel ohne Schulterblick

Beim Spurwechsel auf der Straße oder der Autobahn darf der Autofahrer keinen anderen Verkehrs­teil­nehmer gefährden. Er muss bei einem Fahrstrei­fen­wechsel besonders sorgfältig und vorsichtig sein. Dazu gehört neben dem Setzen des Blinkers und dem Schauen in den Spiegel auch der Schulterblick.

Auf dem Zebrastreifen
Kann ein Fußgänger bei einem Unfall auf Zebrastreifen mithaften?

An einem Zebrastreifen sind Fußgänger bevorrechtigt, die Autos müssen warten. Bei einem Unfall sind meist die Autofahrer schuld. Dies ist die Regel, doch gilt es immer?

Vorfahrt achten
Unfall beim Einbiegen auf Vorfahrt­straße: Welche Regeln gelten?

Bekann­termaßen muss ein Auto, das aus einer unterge­ordneten Straße auf eine vorfahrt­be­rechtigte Straße einbiegt, den Verkehr auf dieser Straße zunächst passieren lassen. Kommt es beim Einbiegen zu einem Zusammenstoß, muss der wartepflichtige Fahrer beweisen, dass er nicht die Schuld an dem Unfall trägt.

Autokauf
Regeln beim Rücktritt vom Autokauf wegen Mangel

Ist ein gekauftes Fahrzeug mangelhaft, hat der Käufer ein Wahlrecht zwischen Nachbes­serung oder Nachlie­ferung. Kommt der Verkäufer dem nicht nach, kann der Käufer auch zurück­treten und erhält den Kaufpreis und die Zulassungs­kosten zurück. Gilt dies auch bei Autos mit Tageszu­lassung?

Video-Beitrag
Carsharing kann teuer werden - vor allem nach einem Unfall

CarSharing wird immer beliebter, aber auch die Risiken für die Kunden sind größer geworden. Nach Auskunft des Deutschen Anwalt­vereins haben den letzten Monaten fast alle Anbieter ihre Vertrags­be­din­gungen verschärft. Die Deutsche Anwalt­auskunft informiert über rechtliche Stolper­fallen beim neuen Mobili­tätstrend.