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Manipulierte Abgaswerte
Diesel­skandal: Autoher­steller müssen mehr Schadens­ersatz zahlen

Der sogenannte Abgasskandal erschütterte viele Autofah­re­rinnen und Autofahrer, deren Fahrzeuge mehr Schadstoffe verursachten, als gesetzliche Grenzwerte erlauben. Juristische Ausein­an­der­set­zungen und Schadens­er­satz­klagen folgten, deutsche Autoher­steller verspielten das Vertrauen gutgläubiger Käufer. Nun hat der Bundes­ge­richtshof sich an einem Urteil des europäischen Gerichtshofs orientiert und neue Schadens­er­satz­an­sprüche für Diesel­be­sitzer zugesprochen, die illegal verbaute Abgasvor­rich­tungen im Fahrzeug haben. Wie die neue Rechtslage aussieht und was das für Ihren Diesel bedeutet, erfahren Sie im Artikel.

Verkehrsüberwachung
Blitzerfoto: Der verräte­rische Beifahrer

Auf Blitzerfotos wird der Beifahrer in der Regel unkenntlich gemacht. Trotzdem kann ein verräte­rischer Passagier dem Fahrer zum Verhängnis werden. Denn nach Ansicht der Gerichte dürfen die Ermitt­lungs­be­hörden durchaus einen Blick auf den Beifah­rersitz werfen und daraus ihre Schlüsse ziehen.

Um Strafe herumkommen?
Blitzer-Marathon 2015: Strafen & Fehler der Behörden

An diesem Donnerstag, den 16. April, ist es wieder so weit: Der nächste Blitzer-Marathon steht an, erstmals nicht nur deutschland- sondern sogar europaweit. Die Deutsche Anwalt­auskunft erklärt, wie man um eine Strafe herumkommt, warum es häufig zu Messfehlern kommt – und wie den Behörden Facebook hilft.

Verkehrsüberwachung
Kommunen planen „Bürger-Blitzer“

Deutschlands Autofahrer müssen sich auf deutlich mehr Geschwin­dig­keits­kon­trollen einstellen. Wie die Deutsche Anwalt­auskunft aus Justiz­kreisen erfahren hat, planen verschiedene Kommunen eine grundsätzliche Reform der Verkehrs­über­wachung: Künftig soll jeder Bürger Geschwin­dig­keits­kon­trollen durchführen können. Entspre­chende Feldversuche sollen im Sommer im Saarland und in Sachsen-Anhalt beginnen.

Ärger mit dem Auto
Neuwagen mit Mangel: Welche Rechte Käufer haben

Nagelneu, mit der passenden Ausstattung und in der richtigen Farbe: Ein Neuwagen muss perfekt sein. So erwarten es die Käufer, und dafür bezahlen sie auch. Umso ärgerlicher ist, wenn beim oder direkt nach dem Kauf Mängel auftreten. Die Deutsche Anwalt­auskunft erklärt, welche Rechte Käufer von Neuwagen bei Mängeln genießen.

Wildunfälle
Ausweichen vor Wild: Bei Unfall zahlt Versicherung

Bei Wildun­fällen ist oft nicht klar, welche Reaktion des Autofahrers die richtige ist. Bei kleineren Tieren muss man schon überlegen, ob eine Vollbremsung auf glatter Straße richtig wäre. Bei größeren Wildtieren wie etwa Rehen ist eine Vollbremsung wiederum geboten. Strittig ist, wann die Versicherung den Schaden zahlen muss, wenn man eine Teilkas­ko­ver­si­cherung hat.

Weniger Bürokratie
Städte-Umzug: Autokenn­zeichen-Mitnahme jetzt möglich

Was viele nicht wissen: Seit Anfang des Jahres muss das Autokenn­zeichen nicht mehr getauscht werden, wenn man in einen anderen Zulassungs­bezirk zieht. Die Deutsche Anwalt­auskunft erklärt die neue Regelung.

Verkehrsunfall
Der Anscheins­beweis hat nicht immer Recht

Aus deutschen Gerichtssälen ist er nicht wegzudenken: Etwa wenn es auf der Autobahn zu Massen­kol­li­sionen kommt und nicht sicher rekonstruiert werden kann, wer eigentlich Schuld war. Mithilfe des Anscheins­be­weises fällen Richter ihr Urteil dann zwar nicht auf Tatsachen – aber auf „Gesetz­mä­ßig­keiten“, die ansonsten eher in Disziplinen wie der Mathematik Anwendung finden: der Wahrschein­lich­keits­rechnung.

Fahren in der Union
Begrenzter Führer­schein in Europa?

Jedes Land der Europäischen Union muss die Führer­scheine anerkennen, die andere Mitglieds­staaten der EU ausstellen. Doch die Praxis sieht anders aus, denn gerade deutsche Behörden erkennen die Führer­scheine von EU-Bürgern nicht immer an. Begründet wird dies häufig mit der Verkehrs­si­cherheit und dem Führer­schein­tou­rismus in Europa.

Recht oder falsch?!
Nackt Auto fahren: entkleidet auf der Straße?

Für jeden Fahrer bedeutet Entspannung im Auto etwas anderes: der eine raucht, der andere hört Musik – und der dritte fährt seine Karosserie gerne nackt. Doch ist die kleidungslose Fortbe­wegung überhaupt erlaubt?

Mobiles
KfZ-Versicherung: Kann man außeror­dentlich kündigen?

Bis zum 30. November eines Jahres dürfen Autofahrer ihre KfZ-Versicherung kündigen. Danach wird es schwierig, aber nicht unmöglich, die Versicherung loszuwerden: Autofahrer haben Sonder­kün­di­gungs­rechte. Welche das sind und was es mit der Nachhaftung der Versicherer auf sich hat, erklärt der Versiche­rungs­rechts­experte Dr. Klaus Schneider vom Deutschen Anwalt­verein (DAV).