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Dieselskandal: Autobe­sitzer haben Anspruch auf Nachfol­ge­modell

Der sogenannte Diesel-Skandal betrifft alleine in Deutschland Tausende Autofahrer. Viele sind vor Gericht gezogen, um mit einer sogenannten Leistungsklage zu ihrem Recht zu kommen. Der Bundes­ge­richtshof hat zum Beispiel entschieden, dass betroffenen Autokäufern eine Entschä­digung zusteht – abzüglich eines Entgelts für die Nutzungsdauer (Urteil vom 25. Mai 2020, AZ: VI ZR 252/19). Das Oberlan­des­gericht Köln hat in einem anderen Verfahren entschieden, ob Autofahrer als Ersatz auch den Nachfolger ihres Modells erhalten können.

Straßen­verkehr
Fahrrad­fahrer überholen: Wie viel Abstand muss sein?

Das Konflikt­po­tential zwischen Radfahrern und Autofahrern ist hoch. Besonders viel Streit gibt es beim Thema Überholen. Wir verraten, was auf zwei und auf vier Rädern rechtlich zu beachten ist.

Verkehrs­unfälle
Autofahrt aus Gefälligkeit: Wer haftet bei Unfall?

Kurz ins Auto steigen um zum Fußball­training zu kommen, die Tochter zum Handball­training zu fahren oder den Sohn zur Orches­terprobe in den Nachbarort zu bringen – in der Freizeit sind viele von uns ständig mit dem Auto unterwegs. Da kann es passieren, dass es einmal kracht: Ein Autounfall bei einer Freizeitfahrt ist tragisch und wirft die Frage auf, ob der Sport- oder Musikverein, zu dem man unterwegs war, für den Schaden aufkommen muss. Viele gehen zumindest davon aus – schließlich war man ja für den Verein unterwegs, oder?

Frage des Datenschutzes
Autounfall: Smartphone-Daten als Beweis­mittel?

Mit dem Handy surfen, dabei das Naviga­ti­onsgerät bedienen und dann auch noch das Radio einstellen – vermutlich wird jeder Autofahrer das schon getan haben, auch während der Fahrt. Immer wieder wird darüber diskutiert, ob Ermitt­lungs­be­hörden künftig auf Smartphone- oder Tablet-Daten zuzugreifen dürfen, um eine mögliche Ablenkung der Fahrer nachzu­weisen. Nach derzeitiger Rechtslage verboten, könnte sich das ändern – ein Graus für Datenschützer.

Der gläserne Fahrer?
Dashcams im Auto: Beweis­mittel vs. Datenschutz

Dauerhaftes Filmen des Verkehrs mit einer Dashcam an der Frontscheibe ist in Deutschland wegen Datenschutz verboten. Doch im Fall eines Unfalls sind die Aufnahmen als Beweis­mittel vor Gericht zulässig. Dies wurde vom Bundes­ge­richtshof bestätigt. Die Rechtslage zur Nutzung von Dashcams bleibt damit verworren - das Rechtsportal anwalt­auskunft.de gibt eine Übersicht über relevanter Urteile und ordnet die Rechtslage mit Hilfe einer Fachan­wältin für Verkehrsrecht ein.

Verkehrs­tech­nologie
Datener­fassung im Auto: Der verratene Fahrer

Wie schnell warst du wirklich? Moderne Autos zeichnen immer mehr Daten auf. Der Fahrer kann davon bei einem Unfall profitieren – oder von seinem eigenen Fahrzeug überführt werden.

Unfall
Verkehrs­unfall: Muss man immer die Polizei rufen?

Nach einem Verkehrs­unfall sitzt der Schock bei den Beteiligten meist tief. Wie man sich bei einem Unfall verhalten muss, hat jeder einmal gelernt: Unfall­stelle absichern und Erste Hilfe leisten gehören bei schweren Unfällen in jedem Fall dazu. Bei kleineren Auffahr­un­fällen müssen die Beteiligten zumindest die Personalien austauschen. Dass die Polizei den Unfall aufnehmen muss, steht für viele ebenfalls fest. Wir erklären, wann Sie bei einem Verkehrs­unfall die Polizei rufen müssen.

Verkehrs­ge­richtstag
Smart Repair: Günstig ist nicht immer gleich­wertig

Ausbeulen statt austauschen: Smart-Repair-Techniken sind eine beliebte Alternative zu herkömm­lichen Repara­tur­ver­fahren. Sie sind weniger aufwendig und damit billiger. Geschädigte bei einem Unfall sollten sich aber nicht mit einer Minimal-Ausbes­serung zufrieden geben – sonst drohen später böse Überra­schungen.

Autokauf
Nach Autounfall: Kein Mehrwert­steu­erabzug bei Ersatzauto von privat

Nach einem Verkehrs­unfall besteht vielfach Unsicherheit über die Erstat­tungs­fä­higkeit der Mehrwert­steuer bei einem Ersatz­fahrzeug. Diese wird nicht erstattet, wenn sie nicht entsteht. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn man fiktiv abrechnet. Über eine wichtige Ausnahme klären wir auf.

Auf dem Parkplatz
Lackschäden durch Autotür: Anspruch auf Schadens­ersatz

Wer regelmäßig sein Auto auf öffent­lichen Parkplätzen abstellt, kennt das Problem: Im Laufe der Zeit stellen sich immer mehr Spuren ein, etwa durch zu knapp vorbei geschobene Fahrräder oder durch das Anstoßen anderer Autotüren. Grundsätzlich hat man einen Anspruch auf Schadens­ersatz. Der Beweis, dass der Schaden von dem nebenan geparkten Auto herrührt, ist aber manchmal schwierig.