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Manipu­lierte Abgaswerte
Diesel­skandal: Autoher­steller müssen mehr Schadens­ersatz zahlen

Der sogenannte Abgasskandal erschütterte viele Autofah­re­rinnen und Autofahrer, deren Fahrzeuge mehr Schadstoffe verursachten, als gesetzliche Grenzwerte erlauben. Juristische Ausein­an­der­set­zungen und Schadens­er­satz­klagen folgten, deutsche Autoher­steller verspielten das Vertrauen gutgläubiger Käufer. Nun hat der Bundes­ge­richtshof sich an einem Urteil des europäischen Gerichtshofs orientiert und neue Schadens­er­satz­an­sprüche für Diesel­be­sitzer zugesprochen, die illegal verbaute Abgasvor­rich­tungen im Fahrzeug haben. Wie die neue Rechtslage aussieht und was das für Ihren Diesel bedeutet, erfahren Sie im Artikel.

Verkehrs­si­cherheit
TÜV abgelaufen: hoffen, dass nichts passiert?

Der Sommer kommt, die Urlaubs­planung nimmt Gestalt an: nur die Motivation für den nächsten TÜV-Termin lässt noch auf sich warten. Schlimms­tenfalls trägt die Hauptun­ter­suchung Mängel am Kraftfahrzeug zu Tage, deren Reparatur ein ordent­liches Loch in die Urlaubskasse fressen. Dabei ist der TÜV eine notwendige Kontroll-Routine, um die Verkehrs­si­cherheit und Umwelt­taug­lichkeit zu prüfen. Antworten auf die wichtigsten Fragen und was beim Fahren ohne TÜV droht.

Diesel­skandal: Autobe­sitzer haben Anspruch auf Nachfol­ge­modell

Der sogenannte Diesel-Skandal betrifft alleine in Deutschland Tausende Autofahrer. Viele sind vor Gericht gezogen, um mit einer sogenannten Leistungsklage zu ihrem Recht zu kommen. Der Bundes­ge­richtshof hat zum Beispiel entschieden, dass betroffenen Autokäufern eine Entschä­digung zusteht – abzüglich eines Entgelts für die Nutzungsdauer (Urteil vom 25. Mai 2020, AZ: VI ZR 252/19). Das Oberlan­des­gericht Köln hat in einem anderen Verfahren entschieden, ob Autofahrer als Ersatz auch den Nachfolger ihres Modells erhalten können.

Straßen­verkehr
Fahrrad­fahrer überholen: Wie viel Abstand muss sein?

Das Konflikt­po­tential zwischen Radfahrern und Autofahrern ist hoch. Besonders viel Streit gibt es beim Thema Überholen. Wir verraten, was auf zwei und auf vier Rädern rechtlich zu beachten ist.

Verkehrs­unfälle
Autofahrt aus Gefälligkeit: Wer haftet bei Unfall?

Kurz ins Auto steigen um zum Fußball­training zu kommen, die Tochter zum Handball­training zu fahren oder den Sohn zur Orches­terprobe in den Nachbarort zu bringen – in der Freizeit sind viele von uns ständig mit dem Auto unterwegs. Da kann es passieren, dass es einmal kracht: Ein Autounfall bei einer Freizeitfahrt ist tragisch und wirft die Frage auf, ob der Sport- oder Musikverein, zu dem man unterwegs war, für den Schaden aufkommen muss. Viele gehen zumindest davon aus – schließlich war man ja für den Verein unterwegs, oder?

Frage des Datenschutzes
Autounfall: Smartphone-Daten als Beweis­mittel?

Mit dem Handy surfen, dabei das Naviga­ti­onsgerät bedienen und dann auch noch das Radio einstellen – vermutlich wird jeder Autofahrer das schon getan haben, auch während der Fahrt. Immer wieder wird darüber diskutiert, ob Ermitt­lungs­be­hörden künftig auf Smartphone- oder Tablet-Daten zuzugreifen dürfen, um eine mögliche Ablenkung der Fahrer nachzu­weisen. Nach derzeitiger Rechtslage verboten, könnte sich das ändern – ein Graus für Datenschützer.

Der gläserne Fahrer?
Dashcams im Auto: Beweis­mittel vs. Datenschutz

Dauerhaftes Filmen des Verkehrs mit einer Dashcam an der Frontscheibe ist in Deutschland wegen Datenschutz verboten. Doch im Fall eines Unfalls sind die Aufnahmen als Beweis­mittel vor Gericht zulässig. Dies wurde vom Bundes­ge­richtshof bestätigt. Die Rechtslage zur Nutzung von Dashcams bleibt damit verworren - das Rechts­portal anwalt­auskunft.de gibt eine Übersicht über relevanter Urteile und ordnet die Rechtslage mit Hilfe einer Fachan­wältin für Verkehrsrecht ein.

Verkehrs­tech­nologie
Datener­fassung im Auto: Der verratene Fahrer

Wie schnell warst du wirklich? Moderne Autos zeichnen immer mehr Daten auf. Der Fahrer kann davon bei einem Unfall profitieren – oder von seinem eigenen Fahrzeug überführt werden.

Unfall
Verkehrs­unfall: Muss man immer die Polizei rufen?

Nach einem Verkehrs­unfall sitzt der Schock bei den Beteiligten meist tief. Wie man sich bei einem Unfall verhalten muss, hat jeder einmal gelernt: Unfall­stelle absichern und Erste Hilfe leisten gehören bei schweren Unfällen in jedem Fall dazu. Bei kleineren Auffahr­un­fällen müssen die Beteiligten zumindest die Personalien austauschen. Dass die Polizei den Unfall aufnehmen muss, steht für viele ebenfalls fest. Wir erklären im Artikel, wann Sie bei einem Verkehrs­unfall die Polizei rufen müssen.

Verkehrs­ge­richtstag
Smart Repair: Günstig ist nicht immer gleich­wertig

Ausbeulen statt austauschen: Smart-Repair-Techniken sind eine beliebte Alternative zu herkömm­lichen Repara­tur­ver­fahren. Sie sind weniger aufwendig und damit billiger. Geschädigte bei einem Unfall sollten sich aber nicht mit einer Minimal-Ausbes­serung zufrieden geben – sonst drohen später böse Überra­schungen.