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Selbst­ver­tei­digung
Selbst­ver­tei­digung – Was ist erlaubt?

Hoffentlich gerät man nie in die Lage, sich gegen Angreifer verteidigen zu müssen. Sollte es doch einmal dazu kommen, stellt sich die Frage, welches Mittel zur Selbst­ver­tei­digung geeignet ist. Wie sieht die Rechtslage aus? Was ist legal, wenn Notwehr ausgeübt wird? Ob Pfefferspray, Messer oder Elektro­schocker – im Folgenden werden die wichtigsten Begriffe sowie erlaubte und illegale Methoden zur Selbst­ver­tei­digung erläutert.

Plädoyer
Warum man Cannabis legali­sieren soll

Über eine Legali­sierung des Umgangs mit Cannabis wird in der deutschen Gesell­schaft diskutiert, als ob es sich um eine zivili­sa­to­rische Grundent­scheidung handele. Das ist unange­bracht. Ob – verkürzt gesagt – in der Anlage zum Betäubungs­mit­tel­gesetz (BtMG) der Wirkstoff „THC“ aufgeführt ist oder nicht, hat im Ergebnis keine ernsthafte Bedeutung für die Volksge­sundheit.

Plädoyer
Cannabis: Der Staat darf nicht zum Dealer werden

Sollte eine bewusst­seins­ver­än­dernde Droge, die süchtig machen kann und deren Langzeit­folgen nicht eindeutig geklärt sind, in Deutschland legal erhältlich sein? Sollte der Staat sie sogar verteilen? Was unvorstellbar klingt, wird derzeit diskutiert, und als plausibel gehandelt. Die Rede ist von Cannabis. Mitglieder der Parteien GRÜNE und LINKE, aber auch Akteure aus der Justiz plädieren dafür, die Droge zu legali­sieren und die Abgabe staatlich zu kontrol­lieren.

Arbeitsrecht
Frühere sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Fristlose Kündigung

Erfährt der Arbeitgeber vom sexuellen Übergriffs eines Mitarbeiters, muss er eine fristlose Kündigung in der Zwei-Wochen-Frist aussprechen. Dies gilt jedoch dann nicht, wenn der Vorfall zwar länger zurück liegt, der Arbeitgeber aber erst kürzlich davon erfahren hat.

Strafrecht
Volksver­hetzung: Upload von IS-Video führt zu Verurteilung

Um sich der Volksver­hetzung strafbar zu machen, muss man nicht aktiv hetzende Parolen rufen. Im Zweifelsfall reicht der Upload von volksver­het­zenden Inhalten ins Internet. Das beweist ein Urteil des Amtsge­richts Augsburg.

Sozialrecht
Opferent­schä­digung: Hilfe vom Staat nach der Gewalttat

Der Staat hat die Aufgabe, seine Bürger vor Gewalt und Gefahr zu schützen. Versagt er darin, steht den Opfern über das Opferent­schä­di­gungs­gesetz finanzielle Unterstützung zu. Welche Voraus­set­zungen müssen Betroffene erfüllen und wie erhalten Betroffene die Entschä­digung am schnellsten?

Schutz vor Gewalt
Bundesrat billigt strengeres Sexual­strafrecht

Wenn Frauen sexuell bedrängt werden, wird das künftig strenger geahndet - der Bundesrat hat den Gesetz­entwurf zum Sexual­strafrecht gebilligt. Der Umsetzung steht nun nichts mehr im Wege. Im reformierten Sexual­strafrecht ist der Grundsatz „Nein heißt nein“ festge­schrieben.

Vor Gericht
Haben heimlich aufgenommene Mitschnitte, Fotos, Videos Beweiskraft?

In Zeiten des Smartphones ist es einfach, Gespräche aufzuzeichnen – mit und ohne Wissen des Gesprächs­partners. Doch haben heimlich aufgezeichnete Gespräche Beweiskraft vor Gericht? Und was gilt bei heimlich aufgenommenen Fotos und Videos?

Zwielichtige Geschäfte
Immobi­li­enkauf: Vorsicht vor Schrott­im­mo­bilien

Die Zinsen sind niedrig und das Angebot groß: Wer eine Immobilie erwerben will, findet jetzt ideale Bedingungen vor. Doch Vorsicht: Nicht immer halten die Anbieter, was sie versprechen. Schrott­im­mo­bilien ist das Stichwort.

Unfall
Gaffen und Rettungs­kräfte behindern: Welche Strafen drohen?

Bei einem Unfall sind sie meist viel schneller vor Ort als die Rettungs­kräfte: Gaffer und Schaulustige, die das Unfall­ge­schehen häufig sogar filmen. Das ist nicht nur moralisch fragwürdig. Wer einen Unfall beobachtet, aber nichts tut um zu helfen oder die Helfer sogar behindert, begeht eine Straftat. Einige Bundes­länder möchten künftig auch das Gaffen strafrechtlich verfolgen. Gaffern drohen allerdings schon jetzt empfindliche Bußgelder.

Medikamente
Polizisten: Behandlung von Erekti­ons­stö­rungen auf Landes­kosten?

Polizisten müssen fit und gesund sein, um ihren Dienst ausführen zu können. In Nordrhein-Westfahlen übernimmt deshalb das Land im Rahmen der „freien Heilfürsorge“ die Kosten, die in der medizi­nischen Versorgung der Polizisten entstehen. Doch gilt das auch bei Krankheiten, die nichts mit dem Polizei­dienst zu tun haben, wie Erekti­ons­stö­rungen? Das Bundes­ver­wal­tungs­gericht in Leipzig hat am 28. April 2016 in einem solchen Fall entschieden (AZ: BVerwG 5 C 32.15)