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Illegale Online Casinos
Glücksspiel online: Geld zurück!

Wem das örtliche Spielau­tomaten-Angebot in der Eckkneipe nicht zusagt, versucht sein Glück alternativ im Online-Casino. Im Internet hat sich ein breites Angebot von verhei­ßungs­vollen Spielmög­lich­keiten etabliert. Dabei verlieren jeden Tag tausende Menschen große Summen Geld an Anbieter, die als Online Casinos keine Lizenz in Deutschland besitzen. Der Artikel klärt die wichtigsten Fragen zu illegalem Glücksspiel - und wie Sie ihr Geld auch Jahre danach zurück­fordern können.

Arbeitsrecht
AGG: Schadens­ersatz des Arbeit­gebers wegen Diskri­mi­nierung steuerfrei

Wenn ein Arbeit­nehmer diskri­miniert wird, hat sie oder er Anspruch auf eine Entschä­digung. Es gibt aber auch Fälle, in denen Arbeit­nehmer und Arbeitgeber vor Gericht wegen einer Kündigung streiten und es dabei auch um eine Entschä­digung wegen Diskri­mi­nierung geht. Bei einem Vergleich stellt sich dann die Frage, ob es sich bei der Zahlung des Arbeit­gebers an den Arbeit­nehmer um (entgehenden) Lohn oder um eine steuerfreie Entschä­digung handelt.

Sicher­heiten
Bürgschaft: Das müssen Sie wissen, wenn Sie für fremde Schulden haften

Wer für die Schulden eines Dritten bürgt, geht ein finanzielles Risiko ein. Die Entscheidung sollte daher wohlüberlegt sein. Allerdings kann die Haftung beschränkt werden. Lesen Sie hier, was Sie wissen sollten, wenn Sie darüber nachdenken, eine Bürgschaft zu übernehmen.

Steuern auf Geschenke
Zahlt leiblicher Vater höhere Schenkungs­steuer als rechtlicher Vater?

Macht ein Vater seinem Kind ein größeres Geschenk, so muss er unter Umständen Schenkungs­steuer zahlen. Gibt es einen leiblichen und einen rechtlichen Vater, stellt sich die Frage, ob für beide eine Schenkungs­steuer in gleicher Höhe gilt und beide nach derselben Steuer­klasse zur Kasse gebeten werden.

Daseins­vorsorge
Jedermann-Konto: Welche Vorgaben gelten beim Girokonto für alle?

Banken dürfen seit 2016 niemanden mehr abweisen, der ein einfaches Girokonto bei ihnen eröffnen will. Dieses Jedermann-Konto ist aber überteuert, finden zumindest Verbrau­cher­schützer. Sie haben im März drei Banken wegen hoher Gebühren für die Jedermann-Konten verklagt.

Steuern
Einmal Steuer­erklärung, immer Steuer­erklärung?

Seitenweise Formulare auszufüllen mag nicht immer Spaß machen – es kann sich aber lohnen, zum Beispiel bei der Steuer­erklärung. Viele Arbeit­nehmer, die nicht dazu verpflichtet sind, geben aber trotz der Aussicht auf Rückzahlung keine Steuer­erklärung ab, da sie den Aufwand scheuen. Wer einmal freiwillig eine Steuer­erklärung abgibt, müsse immer eine Steuer­erklärung machen, heißt es dann oft. Gilt wirklich: einmal Steuer­erklärung, immer Steuer­erklärung? In unserer Reihe „Recht oder falsch?!“ klären wir diesen Rechts­mythos auf.

Bestechung
Vorteils­ge­währung durch Arzt: Verlust des Honorars möglich

Wenn es um Überwei­sungen oder den Versand von Laborma­terial geht, soll der Arzt sich ausschließlich an fachlichen Kriterien orientieren – und nicht daran, ob ein Laborarzt ihm einen Vorteil gewährt. So handelt ein Laborarzt gegenüber der Kassen­ärzt­lichen Vereinigung dann rechts­widrig, wenn er Laborleis­tungen abrechnet, für deren Überweisung er der Vertrags­ärztin eine Gegenleistung gewährt. Selbst wenn er behauptet, es solle nur eine Aufwands­ent­schä­digung für das Porto sein. Dies ergibt sich auch einer Entscheidung des Landes­so­zi­al­ge­richts Nieder­sachsen-Bremen vom 8. Juni 2016 (AZ: L 3 KA 6/13), wie die Arbeits­ge­mein­schaft Medizinrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) mitteilt.

Lastschrift
Abbuchung oder SEPA-Mandat widersprechen: Post von Inkasso erlaubt?

Ob es der Beitrag zum Fitness­studio ist, der fälsch­li­cherweise abgebucht wurde oder die Kosten für das Handy, das man bestellt und nicht bekommen hat – es gibt viele Gründe, einem SEPA-Mandat zu widersprechen. Viele Gläubiger, also die Unternehmen, denen man eigentlich Geld zahlen müsste, reagieren darauf prompt mit einem Brief von Inkasso oder einem Anwalt, was für den Verbraucher schnell teuer werden kann. Ist das rechtens – oder muss der Kunde erst einmal eine Mahnung bekommen?

Einkom­mens­steuer
Bundes­fi­nanzhof: Entschä­digung für Überstunden gilt als Arbeitslohn

Wer für rechts­widrig geleistete Mehrarbeit Entschä­di­gungs­zah­lungen erhält, muss diese wie reguläre Einnahmen versteuern. Mit dieser Entscheidung reagiert der Bundes­fi­nanzhof auf die Klage eines Feuerwehrmanns, der für unzulässige Überstunden entschädigt worden war.

Partner­schaften
Einkom­mens­steuer: Splittingtarif für auch unverhei­ratete Paare?

Eine nichteheliche Lebens­ge­mein­schaft ist rechtlich nicht dasselbe wie eine eingetragene Lebens­part­ner­schaft. Das hat auch Auswir­kungen bei der Einkom­mens­steuer, wie jetzt ein Paar erfahren musste, dass unverheiratet zusammen lebt.

Privat­kredit
Privater Kredit: Schrift­licher Vertrag als Sicherheit

Wenn Famili­en­mit­glieder in Geldnot geraten, und man selbst das nötige Geld auf der hohen Kante hat, hilft man gerne aus, und leiht dem Verwandten oder Freund die Summe. Doch auch bei einem Privat­kredit braucht man als Geldgeber ein gewisses Maß an Sicherheit –und möchte den Kredit­nehmer gleich­zeitig nicht vor den Kopf stoßen. Was tun?