Anwältin/Anwalt suchen!

Merkzettel

Es befinden sich noch keine Anwälte in Ihrer Merkliste.

Testament
Letzter Wille - so klappt es mit dem Widerruf

Das Testament gibt jeder Person die Möglichkeit, den letzten Willen genau zu formulieren. Es regelt, was mit dem Nachlass passiert und wer davon profitiert. Was aber, wenn unvorher­ge­sehene Dinge eintreten? Können letztwillige Verfügungen einfach geändert oder widerrufen werden?

Bestattung
Feuerbe­stattung: Urnenbei­setzung, Seebestattung und Aschefelder

Wie man nach dem Tod bestattet werden möchte, ist eine sehr persönliche Angele­genheit. Immer mehr Menschen entscheiden sich statt einer üblichen Erdbestattung für eine Feuerbe­stattung. Die Asche des Verstorbenen kann dann in einer Urne auf dem Friedhof, aber auch in einer See- oder Baumbe­stattung beigesetzt werden. Wir zeigen Ihnen in einem Überblick, welche Arten der Beisetzung nach einer Feuerbe­stattung erlaubt sind.

Unehrliche Erben
Was kann man gegen Erbschleicher tun?

Die Deutschen werden älter, und damit steigt auch die Zahl der Pflege­be­dürftigen. 2030 wird es hierzulande 3,5 Millionen Menschen geben, die ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können. Wer Hilfe braucht, ist von anderen abhängig, und wo Abhängigkeit ist, besteht auch das Risiko, dass diese Abhängigkeit ausgenutzt wird. In diesem Spannungsfeld finden Erbschleicher ein Eldorado, vermögende ältere Menschen sind besonders gefährdet.

Streit um den Nachlass
Schieds­ver­fahren bei Erbstreit

Schieds­ver­fahren können teurere und mehrere Jahre dauernde gerichtliche Verfahren in vielen Bereichen ersetzen. Gerade im familiär belasteten Erbrecht erhoffen sich die Erblasser durch eine Verweisung auf Schieds­ge­richte die Erhaltung oder die Herstellung des Famili­en­friedens, der bei gericht­lichen Urteilen häufig auf der Strecke bleibt. Bei dem testamen­ta­rischen Verweis an ein Schieds­gericht sind aber noch viele Fragen ungeklärt.

Nachlass
Unterneh­mens­nachfolge: Wie vererbt man einen Famili­en­betrieb?

In vielen Unternehmen und Famili­en­be­trieben steht in den nächsten Jahren ein Eigentü­mer­wechsel an. Meist, weil die Chefs in den Ruhestand gehen. Wer als Eigentümer sein Unternehmen weitergeben oder vererben will, sollte einige erbrechtliche Regeln beachten, damit die Unterneh­mens­nachfolge oder Unterneh­mens­übergabe problemlos funktioniert.

Urlaubs­an­spruch
Urlaubs­ab­geltung nach dem Tod teilweise möglich

Eine Urlaubs­ab­geltung bekommt ein Arbeit­nehmer dann, wenn er den Urlaub nicht mehr nehmen kann - zum Beispiel der Fall sein, wenn das Arbeits­ver­hältnis endet, bevor der Urlaub genommen werden konnte. Fraglich ist allerdings, ob die Erben eines verstorbenen Beamten für diesen eine Urlaubs­ab­geltung beanspruchen können, weil der Erblasser wegen seines Todes keinen Urlaub mehr nehmen konnte.

Verwaiste Vierbeiner
Haustiere von Erblassern: Erbe nur bei Aufnahme der Tiere?

Wer als Erblasser ein Haustier besitzen, macht sich nicht nur Gedanken, wem er sein Vermögen vermachen soll – auch die Versorgung des Haustiers will sicher­ge­stellt sein. Tiere können jedoch nichts erben, und so wird häufig eine Person oder Gesell­schaft unter der Bedingung als Erbe eingesetzt, dass sie sich nach dem Ableben des Frauchens beziehungsweise Herrchens sich um die Tiere kümmern. Das Amtsgericht (AG) Lüding­hausen musste nun entscheiden, ob eine Stiftung trotzdem Erbe werden kann, obwohl die Tiere anderweitig gut unterge­kommen waren. Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über diese Entscheidung.

Letzte Ruhestätte
Grabge­staltung: Wer darf entscheiden, was gilt rechtlich?

Manche bevorzugen bunten Blumen, andere schlichte Grünpflanzen, wieder andere eine pflege­leichte Steinplatte: Wie unterschiedlich Grabge­staltung sein kann, zeigt ein Spaziergang über einen beliebigen deutschen Friedhof. Der Kreativität sind jedoch Grenzen gesetzt – und zwar nicht nur von den Wünschen des Bestatteten, sondern auch vom jeweiligen Landes­gesetz und der Friedhofs­ordnung.

Testament
Wann entstehen Notarkosten bei Testaments­be­ratung?

Die notarielle Beurkundung eines Testaments gibt dem Erblasser eine gewisse Sicherheit, dass sein Nachlass entsprechend seinen Wünschen in die richtigen Hände gelangt. Dies kann später den Erbschein ersparen. Gegenüber einem eigenhändig verfassten Testament fallen bei einem notariellen jedoch Gebühren an. Auch bei der Beratung zu der Frage, ob überhaupt ein notarielles Testament notwendig ist, können erhebliche Notarge­bühren anfallen. Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Kammer­ge­richts (KG) Berlin.

Erben
Erbschaft kann auch nach Annahme angefochten werden

Nimmt ein Erbe eine Erbschaft an, erbt er nicht nur das Vermögen, sondern auch die Schulden des Erblassers. Stellt sich erst später heraus, dass die Schulden höher sind als das Vermögen, kann der Erbe die Annahme der Erbschaft anfechten. Das ist auch möglich, wenn die Erben die Forderung zwar kannten, aber nicht wussten, ob sie noch durchsetzbar war. Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlan­des­ge­richts (OLG) München.

Mehrere Erben
Erbenge­mein­schaft: Vereint im Streit?

Es können mehrere Kinder sein, die ein Vater hinterlässt, oder eine Gruppe von Nichten und Neffen, die von ihrer Tante im Testament begünstigt werden: Wenn mehrere Menschen eine Person beerben, bilden sie eine Erbenge­mein­schaft. Die sogenannten Miterben verfügen dann gemeinsam über das geerbte Vermögen. Nicht selten kommt es in einer Erbenge­mein­schaft zu Meinungs­ver­schie­den­heiten und Streit.