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Testament
Letzter Wille - so klappt es mit dem Widerruf

Das Testament gibt jeder Person die Möglichkeit, den letzten Willen genau zu formulieren. Es regelt, was mit dem Nachlass passiert und wer davon profitiert. Was aber, wenn unvorher­ge­sehene Dinge eintreten? Können letztwillige Verfügungen einfach geändert oder widerrufen werden?

Vorsorge für Kinder
Sorgerecht: Tod der Eltern – wie kann man sein Kind absichern?

Was passiert mit einem Kind, wenn seine Eltern schwer erkranken und sterben? Wer bekommt das Sorgerecht für das Kind, wer verwaltet die Finanzen, das Vermögen und Erbe des Kindes? Diese und ähnliche Frage stellen sich viele Eltern, gerade wenn sie allein­er­ziehend sind. Eltern sollten für ihr Kind und den Ernstfall vorsorgen.

Enterben
„Meine Verwandten bekommen nichts“: Was gilt als Negativ­tes­tament?

In einem sogenannten Negativ­tes­tament kann der Erblasser bestimmen, dass bestimmte Verwandte von der gesetz­lichen Erbfolge ausgeschlossen sein sollen. Wenn der Erblasser aber lediglich festlegt, dass die Verwandten nichts bekommen sollen, sind dann wirklich alle Verwandten gemeint? Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlan­des­ge­richts (OLG) Düsseldorf.

Checkliste
Bestattung, Nachlass, Wohnung: Was ist nach einem Todesfall zu tun?

Nach dem Tod eines Famili­en­mit­glieds haben Hinter­bliebene kaum Zeit, um zu trauern. Statt sich mit dem Verlust ihres Verwandten zu beschäftigen, müssen sie sich häufig um Formalitäten kümmern und vieles organi­sieren. Wir zeigen, was Hinter­bliebene nach einem Todesfall in der Familie erledigen müssen.

Totenfürsorgerecht
Kein Zugang zum Leichnam des Vaters: Schmer­zengeld?

Ob ein Verstorbener aufgebahrt wird, entscheidet entweder vorrangig der Verstorbene selber oder aber nachrangig die nahen Angehörigen, die das sogenannte Totenfür­sor­gerecht ausüben. Dazu gehört auch die Entscheidung darüber, ob und wer den Leichnam vor dessen Beerdigung sehen darf. Wer das Totenfür­sor­gerecht alleine oder zusammen ausüben darf, ist immer wieder Gegenstand von Streitig­keiten. Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Landge­richts (LG) Bielefeld.

Erbschein
Erben ermitteln: Muss man dem Nachlass­gericht bei Adresssuche helfen?

Um den Erbschein erteilen zu können, muss das Nachlass­gericht häufig die tatsäch­lichen Erben ermitteln. Kann es hierfür einen Beteiligten des Verfahrens mit Zwangsgeld dazu bringen, die Anschriften weiterer Famili­en­an­ge­höriger heraus­zu­finden und zu benennen? Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlan­des­ge­richts (OLG) Karlsruhe.

Zuständigkeit
Verstorbene Grenzpendler: Welches Gericht ist zuständig?

Die interna­tionale Zustän­digkeit in Erbsachen bestimmt sich seit August 2015 nach europäischem Recht. Danach ist grundsätzlich der letzte gewöhnliche Aufenthalt des Erblassers entscheidend. Dieser bestimmt sich unter Betrachtung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der persön­lichen familiären Einglie­derung des Erblassers in dem (Aufenthalts-)Mitgliedstaat. Doch was gilt als gewöhn­licher Aufent­haltsort eines verstorbenen Grenzpendlers, der im Herkunftsstaat zwar keinen Wohnsitz mehr hatte, aber dort verblieb und im auslän­dischen Zweitstaat nicht integriert war? Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über die Entscheidung des Kammer­ge­richts (KG) Berlin.

Erbe und Schenkung
Wie erfährt der Pflicht­teils­be­rechtigte von Schenkungen des Erben?

Wenn der Erblasser Kinder, Eltern oder seinen Ehegatten enterbt, steht ihnen immer noch ein Pflicht­teils­an­spruch zu. Um die Höhe dieses Anspruchs errechnen zu können, sieht das Gesetz Auskunfts­an­sprüche zum Wert dessen vor, was der Verstorbene hinter­lassen hat. Lautet die Auskunft „wertlos“, liegt die Vermutung nahe, dass der Verstorbene noch zu Lebzeiten Geld verschenkt hat. Doch wie kommt man an die relevanten Informa­tionen? Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlan­des­ge­richts (OLG) Stuttgart.

Altersvorsorge
Riester vererben – Was bleibt den Hinter­bliebenen?

Stirbt ein Riester-Sparer, können nahe Angehörige nur unter bestimmten Voraus­set­zungen das angesparte Vermögen erben und die staatliche Förderung behalten. Bereits beim Vertrags­ab­schluss gibt es einiges zu beachten.

Nachlass
Vermögensloser Mieter stirbt, keine Erben: Wer zahlt die Miete?

Der Tod eines Mieters stellt Vermieter vor Heraus­for­de­rungen: Hat der Mieter etwa kein Vermögen und neben seiner Rente kein weiteres Einkommen, ist zu befürchten, dass die Mieten nach seinem Tod nicht mehr gezahlt werden, obwohl die Wohnung nicht geräumt ist. An wen kann sich der Vermieter in einem solchen Fall wenden? Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlan­des­ge­richts (OLG) Zweibrücken.

Gesetzliche Erbfolge
Enterben: Grund für Pflicht­teils­ent­ziehung muss bewiesen werden

Streit ist meist der Grund dafür, dass ein Erblasser sein Kind enterbt. Testamen­tarisch ist das möglich. Dann bekommt das Kind jedoch immer noch den sogenannten Pflichtteil vom Erbe. Möchte der Erblasser, dass sein Kind auch diesen Pflichtteil nicht erhält, kann er dies nur unter bestimmten Voraus­set­zungen anordnen, die im Gesetz aufgeführt sind. Die Arbeits­ge­mein­schaft Erbrecht des Deutschen Anwalt­vereins (DAV) berichtet über eine Entscheidung des Landge­richts (LG) Landshut.