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Angestellt oder Selbst­ständig?
Schein­selbst­stän­digkeit vermeiden

Wer selbst­ständig arbeitet, unterliegt anderen steuer­lichen Pflichten als abhängig Beschäftigte. Wenn Arbeitgeber versuchen, mittels schein­selbst­ständig-Angestellten Sozial­ver­si­che­rungs­beiträge zu sparen oder Mindestlohn- und Arbeits­schutz zu umgehen, kann dies zu gravie­renden Strafen führen. Unser Artikel klärt die wichtigsten Begriffe und informiert, wie Sie Schein­selbst­stän­digkeit erkennen und vermeiden.

Ein-Eltern-Familien
Allein­er­ziehende Arbeit­nehmer: Chef muss auf sie Rücksicht nehmen

Die Kita schließt, das Kind ist krank, und die Großeltern sind nicht verfügbar: Selbst kleine Probleme können im Alltag von allein­er­zie­henden Arbeit­nehmern Chaos anrichten. Auf die Belange von allein­er­zie­henden Müttern und Vätern in der Arbeitswelt muss auch der Arbeitgeber Rücksicht nehmen - allerdings nicht unbegrenzt.

Arbeitwelt und Haftung
Fehler im Job: Wann haften Arbeit­nehmer für Schäden?

Ein fehlendes Warnschild, falsch gesicherte Ladung oder Rechen­fehler im Gutachten – manch kleine Nachläs­sigkeit verursacht in der Arbeitswelt große Schäden. Doch wer haftet eigentlich dafür, wenn Beschäftigte im Job einen Fehler begehen? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an, wie schwer der Fehler wiegt und wer der Geschädigte ist.

Drittfirmen beauftragen
Sozial­ver­si­che­rungs­pflicht auch bei Outsourcing von Reinigungs­ar­beiten

Um Sozial­ver­si­che­rungs­beiträge zu sparen, entlassen Unternehmen manchmal Arbeit­nehmer und beauftragen stattdessen Drittfirmen, die deren Arbeit erledigen. Doch nicht immer geht dieses Konzept auf, denn auch beim Outsourcing müssen die Arbeitgeber mitunter Beiträge in die Sozial­ver­si­cherung zahlen.

Arbeit­nehmer
Diensthandy: Rechte und Pflichten von Arbeit­nehmern

Mittlerweile besitzt jeder fünfte Arbeit­nehmer in Deutschland ein Diensthandy. Wer dabei allerdings die Regeln nicht einhält, handelt sich schnell Ärger ein. Wir zeigen, wo sich für Arbeit­nehmer und Arbeitgeber Probleme ergeben können und wie Sie sie vermeiden können.

Entgelt
Arbeitgeber zahlt Gehalt verspätet: Schaden­ersatz für Arbeit­nehmer

Viele Arbeit­nehmer wird diese arbeits­rechtliche Regel überraschen, weil sie wenig bekannt ist: Wer sein Gehalt zu spät bekommt, hat Anrecht auf Schaden­ersatz. Laut Gesetz gilt dafür ein Pauschal­betrag von 40 Euro.

Ruhestand
Rente mit 63: Wie werden Zeiten der Arbeits­lo­sigkeit gewertet?

Seit dieser Legisla­tur­periode kann man mit 63 Jahren in Rente gehen, wenn man dann 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat. Dabei handelt es sich um sogenannte Versiche­rungs­zeiten. Wie werden aber Zeiten gewertet, in denen jemand in den letzten Jahren vor der Rente arbeitslos war?

Ruhestand
Rente mit 63: Welche Voraus­set­zungen müssen vorliegen?

Seit 2014 können Arbeit­nehmer mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen, ohne Abschläge bei ihrer Rente befürchten zu müssen. Allerdings ist diese „Rente mit 63“ nur möglich, wenn man sehr lange gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt hat. Welche Bedingungen müssen Arbeit­nehmer für die „Rente mit 63“ erfüllen? Ein Überblick.

Arbeitsrecht
Frühere sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Fristlose Kündigung

Erfährt der Arbeitgeber vom sexuellen Übergriffs eines Mitarbeiters, muss er eine fristlose Kündigung in der Zwei-Wochen-Frist aussprechen. Dies gilt jedoch dann nicht, wenn der Vorfall zwar länger zurück liegt, der Arbeitgeber aber erst kürzlich davon erfahren hat.

Kündigungsrecht
Illegales Autorennen: Fristlose Kündigung eines Autohaus­ver­käufers

Illegale Autorennen sind gefährlich. Die Betroffenen riskieren nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch das Leben Unbetei­ligter. Es wird bereits darüber diskutiert, ob es hierfür nicht einen eigenen Straftat­bestand geben soll. Vielen unbekannt sind aber die Folgen über das Straßen­ver­kehrsrecht hinaus. Zivilrechtliche Ansprüche auf Schadens­ersatz und Schmer­zensgeld können die Folge sein. Aber es kann auch den Job kosten.