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Angestellt oder Selbstständig?
Schein­selbst­stän­digkeit vermeiden

Wer selbst­ständig arbeitet, unterliegt anderen steuer­lichen Pflichten als abhängig Beschäftigte. Wenn Arbeitgeber versuchen, mittels schein­selbst­ständig-Angestellten Sozial­ver­si­che­rungs­beiträge zu sparen oder Mindestlohn- und Arbeits­schutz zu umgehen, kann dies zu gravie­renden Strafen führen. Unser Artikel klärt die wichtigsten Begriffe und informiert, wie Sie Schein­selbst­stän­digkeit erkennen und vermeiden.

Arbeitsrecht
Fristlose Kündigung wegen Morddrohung gegen Vorgesetzten?

Kollegen oder Vorgesetzte zu bedrohen, gefährdet den Job, das ist jedem klar. Rechtfertigt eine massive Drohung gegen den Vorgesetzten – möglicherweise aufgrund eingeschränkter Steuerungs­fä­higkeit zum Tatzeitpunkt schuldlos begangen – eine fristlose Kündigung?

Arbeitsrecht
Können Streikende auch die Streik­bruch­prämie verlangen?

Bei Streiks versuchen Arbeitgeber oft mit Hilfe einer Prämie, Arbeit­nehmer dafür zu gewinnen, an dem Arbeitskampf nicht teilzu­nehmen. In Tarifver­trägen sind die Arbeitgeber aber oft gleich­zeitig verpflichtet, die an einem rechtmäßigen gewerk­schaft­lichen Streik teilneh­menden Arbeit­nehmer nicht schlechter zu stellen als die Streik­brecher. Müssen sie dann nicht die Streik­bruch­prämien auch den Streikenden zahlen?

Arbeitsrecht
Ordentliche Änderungs­kün­digung – Kündigungsfrist beachten

Bei einer ordent­lichen Änderungs­kün­digung sind ähnlich wie bei einer „normalen“ ordent­lichen Kündigung bestimmte Dinge zu beachten. Dazu gehört auch die Einhaltung der Kündigungsfrist. Was passiert, wenn sie nicht eingehalten wird?

Arbeitsrecht
AGG: Schadens­ersatz des Arbeit­gebers wegen Diskri­mi­nierung steuerfrei

Wenn ein Arbeit­nehmer diskri­miniert wird, hat sie oder er Anspruch auf eine Entschä­digung. Es gibt aber auch Fälle, in denen Arbeit­nehmer und Arbeitgeber vor Gericht wegen einer Kündigung streiten und es dabei auch um eine Entschä­digung wegen Diskri­mi­nierung geht. Bei einem Vergleich stellt sich dann die Frage, ob es sich bei der Zahlung des Arbeit­gebers an den Arbeit­nehmer um (entgehenden) Lohn oder um eine steuerfreie Entschä­digung handelt.

Arbeitsrecht
Grobe Beleidigung des Chefs kann zu fristloser Kündigung führen

Wer seinen Arbeitgeber grob beleidigt, riskiert seinen Arbeitsplatz. Unabhängig davon, ob die Beleidigung in sozialen Netzwerken oder persönlich ausgesprochen wird. Dabei muss der Arbeitgeber in schweren Fällen nicht einmal abmahnen, bevor er den Arbeit­nehmer fristlos kündigt. Doch gilt dies auch für langjährig Beschäftigte?

Arbeitsrecht
Ärztliche Bedenken: Muss man den Arbeitgeber darüber informieren?

Wenn ein Arbeit­nehmer krank ist, darf sie oder er mit einer Krankschreibung der Arbeit fernbleiben. Was ist aber, wenn ein Arzt gesund­heitliche Bedenken gegen eine bestimmte Tätigkeit des Arbeit­nehmers bescheinigt? Muss der Arbeit­nehmer den Arbeitgeber über diesen ärztlichen Befund informieren?

Medizinrecht
Weitere Krankheiten als Berufs­krank­heiten anerkannt

Wer wegen seiner Arbeit chronisch erkrankt und seine Krankheit als Berufs­krankheit einstufen lassen kann, hat Ansprüche gegenüber der gesetz­lichen Unfall­ver­si­cherung oder der Berufs­ge­nos­sen­schaft. Ansprüche wegen einer Berufs­krankheit können Behand­lungs­kosten ebenso umfassen wie etwa Renten­an­sprüche wegen Erwerbs­min­derung.

Unfall
Trunken­heitssturz nach Feuerwehr­wettkampf: Kein Arbeits­unfall

Bei einem Arbeits­unfall genießen die Betroffenen den Schutz der gesetz­lichen Unfall­ver­si­cherung. Dazu können auch Unfälle gehören, die sich etwa bei einer Betriebsfeier ereignen. Doch es gibt Grenzen: Ein Feuerwehrmann, der nach abgeschlossenem Wettkampf an einer kamerad­schaft­lichen Runde teilnimmt und sich danach im betrunkenen Zustand verletzt, hat keinen Arbeits­unfall. Die Deutsche Anwalt­auskunft informiert über eine Entscheidung des Landes­so­zi­al­ge­richts Nieder­sachsen-Bremen vom 25. Oktober 2016 (AZ: L 16/3 U 186/13).

Versicherung
Nachweis eines Arbeits­unfalls auch nach 50 Jahren möglich?

Wer einen Arbeits­unfall nachweisen kann, genießt den Schutz der gesetz­lichen Unfall­ver­si­cherung. Kann ein Arbeits­unfall auch nach 50 Jahren anerkannt werden – auch wenn keine Unterlagen mehr auffindbar sind?

Gehalt
Entgelt­trans­pa­renz­gesetz: das müssen Arbeit­nehmer wissen

Sie wollten schon immer wissen, ob Sie fair bezahlt werden? Ein neues Gesetz für mehr Lohnge­rech­tigkeit soll Arbeit­nehmern erleichtern, es heraus­zu­finden. Wie das Entgelt­trans­pa­renz­gesetz funktioniert, erklärt die Anwalt­auskunft.